Wärme- und Kältetherapie


Therapieergänzende Maßnahmen


Thermotherapie (Wärme-/Kältetherapie) nach § 24 ist zusätzlich zu einer motorisch-funktionellen oder sensomotorisch-perzeptiven Behandlung als ergänzendes Heilmittel nach Vorgabe des Heilmittelkataloges dann verordnungsfähig, wenn sie einer notwendigen Schmerzreduzierung bzw. Muskeltonusregulation dient.

Thermische Anwendung

 

Das kennen wir aus dem Alltag: wohldosierte Wärme entspannt oder Kälte lindert Entzündungen.  Auch zu therapeutischen Zwecken werden deshalb Wärme oder Kälte im Rahmen der thermischen Anwendung in unserer ergotherapeutischen Praxis eingesetzt. 

 


Wärmetherapie

 

Bei Handverletzungen, Arthrose, rheumatischen Erkrankungen, Muskelschmerzen, Gelenkschmerzen oder auch Narbenbehandlungen nutzen wir die Wärmetherapie.

Die Wärmetherapie hat viele positive Effekte:

Sie fördert die Durchblutung, den Stoffwechsel sowie die Nervenleitgeschwindigkeit und verbessert bei Narben die Dehnbarkeit Kollagener Fasern. Außerdem reduziert sie Gelenksteifigkeit und lindert Schmerzen.

 

Unsere wärmetherapeutischen Behandlungen

 

Sie erhalten bei uns z.B. Parafinbäder,  bei denen die Hand in warmes Wachs getaucht wird. Körnerkissen, warme Rapssamen,

                                                                                                                  Kirschkerne, Infrarot sind weitere Anwendungen aus der

                                                                                                                  Wärmetherapie.

 


Kältetherapie

 

Die Kältetherapie wirkt entzündungshemmend, ödemreduzierend und schmerzlindernd. Durch den gezielten Einsatz von Kälte nimmt die Gewebe- und die Muskelspannung ab, das Bindegewebe lässt sich besser verschieben und die Durchblutung wird gefördert. 

 

Unsere kältetherapeutischen Behandlungen

 

In unserer Praxis wird die Kältetherapie z.B. mithilfe von gekühlten Ratsamen, Kirschkernen oder anderen Hülsenfrüchten, Kühlgelen oder Eismassagestiften durchgeführt.